QUALITÄT UND BIOVERFÜGBARKEIT UNSERER AKTIVSTOFFE.
Das Laboratorium THERASCIENCE bevorzugt Aktivstoffe in ihren am besten bioverfügbaren Formen, um eine optimale Wirksamkeit, Absorption und Verträglichkeit zu gewährleisten.
DIE BIOVERFÜGBARKEIT VON WIRKSTOFFEN, EIN GRUNDLEGENDES ELEMENT
Die Bioverfügbarkeit eines Aktivstoffs bezeichnet den Anteil desselben, der tatsächlich vom Körper aufgenommen und verwertet wird. Die Form, in der ein Aktivstoff zugeführt wird, ist daher ebenso wichtig wie die zugeführte Menge. Aus diesem Grund bevorzugt das Laboratorium THERASCIENCE Aktivstoffe in ihren bioverfügbarsten Formen, um eine Absorption und Verfügbarkeit zu gewährleisten, die Garanten für eine bessere Wirksamkeit und Verträglichkeit sind.
DIE VITAMINE B2, B6, B9 und B12 IN COENZYMENER FORM FÜR OPTIMALE BIODISPONIBILITÄT.
Die B-Vitamine bilden eine Gruppe wasserlöslicher Vitamine, die im Verbund wirken und an zahlreichen Stoffwechselreaktionen beteiligt sind.
PHYSIOLOGISCHE FUNKTIONEN
Sie sind Kofaktoren von Enzymen des Intermediärstoffwechsels. Diese Vitamine (Enzyme/koenzymierte Formen) werden für den oxidativen Abbau von Makronährstoffen, Glukose, Fettsäuren und Proteinen sowie für den Energiestoffwechsel benötigt.
Sie sind auch an vielen anderen Reaktionen beteiligt, die u. a. den Alkoholstoffwechsel, die Synthese von Neurotransmittern und die Regulierung von Homocystein im Methionin/Homocystein-Zyklus steuern.
VORTEIL DER COENZYMATISIERTEN FORMEN, DIE VON DEN ZELLEN DIREKT VERWERTET WERDEN KÖNNEN.
Wasserlösliche B-Vitamine sammeln sich nicht im Körper an und entziehen sich der Lagerung sowie dem Risiko einer Überdosierung. Sie werden in unseren Produkten hauptsächlich in einer Form zugeführt, die mit der im Stoffwechsel verwendeten Form identisch ist und daher metabolisch aktiver ist:
- Vitamin B2 als Riboflavin-5'-phosphat; Natrium ;
- Vitamin B6 als Pyridoxal-5'-Phosphat ;
- Vitamin B9 als Calcium-L-Methylfolat ;
- Vitamin B12 in Form von Methylcobalamin.
Für Riboflavin (B2) und Pyridoxin (B6) ist ein vorheriger Phosphorylierungsschritt unerlässlich, damit sie ihre Rolle als Coenzyme in Stoffwechselreaktionen ausüben können. Dieser physiologische Schritt verbraucht ein Molekül ATP und führt von den nicht phosphorylierten Formen zu phosphorylierten Coenzymformen wie Riboflavinmonophosphat und Pyridoxalphosphat.
So kommt es, dass Vitamin B6 in Form von Pyridoxalphosphat die wichtigste coenzymatische Form für den Energiestoffwechsel ist. Pyridoxalphosphat wirkt als Coenzym der Phosphorylase, die die Freisetzung von Glukose aus Glykogen katalysiert, oder bei den Reaktionen der Glukoneogenese, bei denen Glukose u. a. aus Aminosäuren gebildet wird.
Andere Vitamine der B-Gruppe sind in methylierter Form im Methioninzyklus aktiv. Dabei handelt es sich um Folsäure (B9) in Form von Methylfolat und Cyanocobalamin (B12) in Form von Methylcobalamin.
Es ist beispielsweise bekannt, dass Vitamin B12 in Form von Methylcobalamin für die Aktivierung der Methionin-Synthase unerlässlich ist. Es wirkt zusammen mit Methylfolaten, um Homocystein zu Methionin zu recyceln, einer Aminosäure, die für Methylierungsreaktionen essentiell ist.
VITAMIN K2 IN DER MENACHINON-7-FORM FÜR EINE OPTIMALE BIOVERFÜGBARKEIT.
Das in unseren Formeln verwendete Vitamin K2 liegt in der Menachinon-7-Form vor. Diese langkettige Menachinonform weist eine bessere Bioverfügbarkeit auf als die anderen Formen.
Sie hat außerdem den Vorteil, dass sie eine längere Halbwertszeit als die anderen Formen hat. Bei einer längeren Zufuhr akkumuliert Menachinon-7 auf Niveaus, die 7- bis 8-mal höher sind als die der anderen Formen von Vitamin K.
Einige unserer Produkte profitieren von der patentierten Form MenaquinGold™, einem natürlichen Vitamin K2 in der Form Menachinon-7, das aus einer natürlichen Fermentation hervorgeht und eine hohe Qualität und optimale Stabilität gewährleistet.
CHROM IN PICOLINATFORM FÜR EINE BESSERE BIOVERFÜGBARKEIT.
Die Wirksamkeit von Chrom hängt von seiner Form ab. Die Picolinatform, die in den vom Laboratorium THERASCIENCE entwickelten Produkten verwendet wird, ist die in Europa zugelassene Form mit der höchsten Bioverfügbarkeit.
Sie weist die folgenden Eigenschaften auf:
- Hohe Stabilität und Bioverfügbarkeit beim Menschen(1-2) ;
- Keine Toxizität(3).
MAGNESIUM IN FORM VON GLYCEROPHOSPHAT, CITRAT ODER BISGLYCINAT FÜR EINE BESSERE BIOVERFÜGBARKEIT
Das in den Produkten des Laboratoriums THERASCIENCE verwendete Magnesium liegt in Form von organischen Salzen (Glycerophosphat, Citrat oder Bisglycinat) vor.
Unter den verschiedenen Magnesiumformen erweisen sich diese 3 Formen als Salze, die sowohl gut absorbiert werden als auch kaum Verdauungsstörungen verursachen.
EISEN UND ZINK IN BISGLYCINATFORM FÜR EINE BESSERE BIOVERFÜGBARKEIT.
EISEN
Das in den THERASCIENCE-Formeln enthaltene Eisen ist ein patentiertes Ferrochel™-Eisen in chelatisierter (Bisglycinat), stabiler und ionenneutraler Form.
Dank seiner Bindung an 2 Moleküle Glycin, einer nicht-essentiellen Aminosäure, hat Ferrochel™-Eisen den Vorteil, dass es im Magen nicht zersetzt, im Darm unversehrt transportiert wird und nicht mit anderen Vitaminen und Mineralien reagiert. Diese Form von Eisen ist die am besten absorbierte Form, die es auf dem Markt gibt.
Darüber hinaus verfügt Ferrochel™-Eisen über eine TRAACS™-Analysenzertifizierung, mit der die Stabilität der Chelatform zu 100 % bescheinigt wird.
TraacsMehrere aktuelle Studien haben die folgenden Eigenschaften von Eisenbisglycinat belegt:
- Sicherheit: Diese Form zeigt bei der höchsten getesteten Dosis (500 mg/kg) keine Nebenwirkungen6) ;
- Bioverfügbarkeit: Die Bisglycinatform ist 2 bis 4 Mal besser bioverfügbar als die anderen existierenden Formen(7) ;
- Absorption: 3,4-mal höher als die Sulfatform, eine der am häufigsten verwendeten Formen in Nahrungsergänzungsmittel(8) ;
- Wirksamkeit: signifikant wirksamer als die Sulfatform bei der Bekämpfung von Eisenmangel(9-10).
ZINK
Die vom Laboratorium THERASCIENCE entwickelten Formeln enthalten hauptsächlich Zink in Form von Bisglycinat.
Es wurde eine randomisierte Studie(5) an gesunden Freiwilligen durchgeführt, um die orale Bioverfügbarkeit von Zink in Form von Gluconat und Bisglycinat zu vergleichen. Bei gleicher Dosis (15 mg) und nach einer siebentägigen Wash-out-Phase zwischen den Einnahmen kam die Studie zu dem Ergebnis, dass die Bioverfügbarkeit von Bisglycinat im Vergleich zu Gluconat signifikant höher war (+43,4 %). Darüber hinaus ist Bisglycinat sehr gut vom Körper verträglic
SELEN IN DER SELENOMETHIONIN-FORM FÜR EINE HÖHERE BIOVERFÜGBARKEIT.
Das in den THERASCIENCE-Rezepturen enthaltene Selen ist ein Selen in der Form von Selenomethionin (auch "angereicherte Hefe" genannt) mit hoher Bioverfügbarkeit.
Um dieses Selen zu gewinnen, wird die Hefe Saccharomyces cerevisiae in Gegenwart von Natriumselenit gezüchtet. Während der Fermentation metabolisiert diese das Selenit und wandelt es in organisches Selen um. Dieses Selen wird an ein Molekül der essentiellen Aminosäure Methionin gebunden und bildet so die Selenomethionin-Form, die am besten bioverfügbare Form, die es gibt.
Einige unserer Produkte profitieren von der patentierten Lynside® Forte Se+ Form von Selen in der Selenomethionin-Form, die eine optimale Bioverfügbarkeit und eine längere Halbwertszeit gewährleistet.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die mit Selen angereicherte Hefe, die hauptsächlich in unseren Produkten verwendet wird, die bioverfügbarste Form von Selen ist. Tatsächlich wird seine Bioverfügbarkeit auf über 90 % geschätzt, was mehr als doppelt so hoch ist wie die der anorganischen Form(11).
(1) Anderson RA, PolanskyMM, Bryden NA. Biol Trace Elem. Res. 2004,101(3):211-218.
(2) Anderson RA, Bryden NA, Polansky MM; JAm Coll Nutr. 1997,16(3):273-279.
(3) AdaptédeAndersonRA,BrydenNA,PolanskyMM;JAmCollNutr.1997,16(3):273-279.
(4) Driessens F.C.M et al., « On formulas for daily oral magnesium supplementation and some of their side effects » Magnes Bull. (1993) ; 15 (1) : 10 - 12.
(5) Gandia P “A bioavailability study comparing two oral formulations containing zinc (Zn bisglycinate vs. Zn gluconate) after a single administration to twelve healthy female volunteers” Int J Vitam Nutr Res. (2007 Jul) ; 77(4) : 243 - 8.
(6) Jeppsen et al., Food and Chemical Toxicology, 1999.
(7) Boven-Benjamin et al., The American Journal of Clinical Nutrition, 2000.
(8) Pineda et al., Nutrition, 2001.
(9) Szarfarc et al., Archivos Latinoamericanos de Nutricion, 2001.
(10) Ferrari et al., Biomedicine & Pharmacotherapy, 2012.
(11) EFSA Journal (2008) 766, 1- 42.